Immer häufiger Tiere als Opfer von „Tierrettern“
Bad Eisenkappel/Graz (aho) – Auch in Österreich werden immer mehr
Fälle von krankhafter Tiersammelsucht – „Animal Hoarding“ entdeckt. In
Bad Eisenkappel wurde ein besonders extremer Fall bekannt. Eine
63-jährige Rentnerin – sie sieht sich selbst als Tierretterin – hatte
auf ihrem Bauernhof 48 Hunde in einem Stall und mehreren Nebengebäuden
untergebracht. Die Tiere standen in einer zentimeterhohen Schicht aus
Exkrementen, so Zeugen der Polizeiaktion, bei der das Anwesen am
Dienstagabend geräumt wurde.
In Graz wurden aus einem Stadthaus auf Anordnung des Amtstierarztes
38 Katzen, vier Hunde, vier Vögel, vier Kaninchen und zwei
Meerschweinchen geholt und in einem Tierheim untergebracht. Viele der
Tiere waren krank. Auch hier waren die Räume der Wohnung massiv mit
Exkrementen verdreckt. Die Tierhalterin, eine alleinstehende Frau, wurde
schon seit einiger Zeit amtstierärztlich betreut. Ihr wurden Auflagen
erteilt, denen sie aber nicht ausreichend nachgekommen war.
Die Frau musste ins Krankenhaus gebracht werden. Sie hatte die
Fortnahme ihrer Lieblinge nicht verkraftet. Ob die Frau angezeigt wird,
soll ein medizinisches Gutachten zeigen, so der Amtstierarzt.
http://www.animal-health-online.de/klein/2012/01/25/immer-haufiger-tiere-als-opfer-von-tierrettern/8065/
Bad Eisenkappel/Graz (aho) – Auch in Österreich werden immer mehr
Fälle von krankhafter Tiersammelsucht – „Animal Hoarding“ entdeckt. In
Bad Eisenkappel wurde ein besonders extremer Fall bekannt. Eine
63-jährige Rentnerin – sie sieht sich selbst als Tierretterin – hatte
auf ihrem Bauernhof 48 Hunde in einem Stall und mehreren Nebengebäuden
untergebracht. Die Tiere standen in einer zentimeterhohen Schicht aus
Exkrementen, so Zeugen der Polizeiaktion, bei der das Anwesen am
Dienstagabend geräumt wurde.
In Graz wurden aus einem Stadthaus auf Anordnung des Amtstierarztes
38 Katzen, vier Hunde, vier Vögel, vier Kaninchen und zwei
Meerschweinchen geholt und in einem Tierheim untergebracht. Viele der
Tiere waren krank. Auch hier waren die Räume der Wohnung massiv mit
Exkrementen verdreckt. Die Tierhalterin, eine alleinstehende Frau, wurde
schon seit einiger Zeit amtstierärztlich betreut. Ihr wurden Auflagen
erteilt, denen sie aber nicht ausreichend nachgekommen war.
Die Frau musste ins Krankenhaus gebracht werden. Sie hatte die
Fortnahme ihrer Lieblinge nicht verkraftet. Ob die Frau angezeigt wird,
soll ein medizinisches Gutachten zeigen, so der Amtstierarzt.
http://www.animal-health-online.de/klein/2012/01/25/immer-haufiger-tiere-als-opfer-von-tierrettern/8065/